Sysbohr aktuell


Tekapo, South Island, New Zealand

Project:                     Tekapo, South Island, New Zealand

                                  Tekapo A Power Station, Tekapo Intake Gate Project - shaft and retaining wall. Dewatering wells and soil nails.

 

The project involved construction of a 22m deep x 14m diameter access shaft on     the shore of Lake Tekapo, New Zealand, constructed in order to install an automatically controlled shut-off gate to the existing 6m diameter hydro tunnel constructed in the 1950’s. The Duplex system was used to install dewatering wells to 30m depth and also to install soil nails. Ground was variable glacial outwash, gravels, sands and boulders.

 

 

Customer:                  In collaboration with Hard Metal Industries New Zealand (Christchurch, New Zealand)) 

 

Equipment:                 Machine Hütte Bohrtechnik HBR 504-2  Krupp HB50A hydraulic drifter

                                   Sysbohr Overburden Drilling System DUPLEX with hydraulic drifter, D 152.4, 4-start, cyl. PFS / d 88.9, 2-start con. PFS (All PFS)


Block 185, Austin Tx, USA

Die Baustelle „Block 185“ ist eine Baustelle für einen Wolkenkratzer in Downtown Austin, Texas.

Die Fertigstellung ist für das Jahr 2021 geplant. Das Hochhaus wird das größte Bürogebäude in Texas außerhalb von Houston oder Dallas mit einer Gesamthöhte von 182 m.

 

SYSBOHR ist stolz ein Teil dieses Projektes zu sein in Zusammenarbeit mit unsrem amerikanischen Partner „International Drilling Equipment (IDE) aus North Carolina.

Hier wird mit zwei Bohrgeräten von Casagrande (C7) gearbeitet, welche mit einem Doppelkopf-System (Drehen/Drehen) mit Drehpreventer ausgerüstet sind.

Der Außenmantel hat einen Durchmesser von 193,7mm und das Innengestänge 114,3mm zum Setzen der Anker. Das gesamte System wurde speziell für diese Baustelle und Bodenverhältnisse von SYSBOHR konzipiert und gefertigt.

Das gesamte Projekt umfasst 540 Bohrungen mit je 15 bis 30m tiefe in 6 ausgegrabenen Schichten.

 

Ein besonderer Dank geht an Oscar Orduno Inc. und IDE für die Fotos der Baustelle.


New Sysbohr Partners in Canada

 

Sysbohr GmbH is delighted to announce the appointment of Pacific Bit of Canada Inc. (based in Vancouver, British Columbia) and Attakroc Inc. (based in Quebec City, Quebec) as its distributors for the full range of products in Canada.

Although these two companies are on opposite sides of the country - 3 time zones away, they are very similar. They supply the complete line of drilling tools to the mining and construction industries. It is all about quality products… the best available, second to none. With a comprehensive product line and large inventories their focus is on service. Customers in Canada have come to realize the benefits of having a reliable partner during all phases of the project. It is understandable that Pacific Bit and Attakroc are well respected in the industry.

This partnership brings together three outstanding companies that will ensure overburden drilling customers throughout Canada will further benefit from this alliance. Bringing years of experience from Sysbohr’s highly skilled experts with their drilling solutions encountered throughout the world. It’s all coming together. The philosophy towards the customer plus the values and determination are so alike. It’s a cooperation that we very much look forward to.

For all questions and support in Canada with projects involving overburden drilling techniques, associated consumables as well as jet-grouting equipment please contact:

Pacific Bit of Canada Inc.

9485 - 189 Street, Unit 204

Surrey, British Columbia

V4N 5L8

Phone: 1 604 513 4292

Service@pacific-bit.com

www.pacific-bit.com

 

Attakroc Inc.

601, rue Adanac

Quebec, Quebec

G1C 7G6

Phone: 1 418 848 4844

info@ttakroc.com

www.attakroc.com



Ufermauer mit Sickerwasserbarriere vor der Cockatoo Insel

2017-06-27

Sysbohr’s thunder down under!

Öffnet externen Link in neuem FensterWie in der internationalen Spezialtiefbau Zeitschrift "Deep Foundations" veröffentlicht.

 

Sysbohr Bauteile wurden im herausfordernden Projekt auf der Insel Cockatoo in einer Eisenerzgrube vor der Küste Kimberley im Nordwesten von Westaustralien erfolgreich eingesetzt. Die Grube wurde kürzlich in Stufen bis ca. 50m (165 ft) unter Meeresspiegel  erweitert, um die Ufermauer aus Korngemisch rund um die Tagebaugrube zu erstellen. In der vierten Ausbaustufe wurde die innovative Sickerwasser Barriere unter Einsatz von Dichtungsschleier benutzt. Dies sichert die nötige Abschaltung des hochgradiges Erzes indem und schützt die Grube von der Überschwemmung.

 

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Vöbu, Geotherm & Mawev 2015

Vielen Dank an all unsere Kunden, Händler und Interessierte für den Besuch unsere Stände auf den Messen Vöbu, Geotherm und Mawev. Wie in den vergangenen Jahren blicken wir auf erfolgreiche Messeaktivitäten mit guten Kontakten und interessanten Gesprächen zurück.


Bauma 2013 - Danke für Ihren Messebesuch

Wir bedanken uns bei allen Besuchern unseres Messestandes auf der Bauma 2013. Trotz des ungünstig gelegenen Standortes, konnten wir auch in diesem Jahr alle unsere Kunden und Partner sowie eine Vielzahl in- und ausländischer Besucher auf unserem Stand begrüßen. Wir danken allen für den Besuch und die persönlichen Gespräche.


Danke für Ihren Messebesuch

Vielen Dank allen Besuchern, die unseren Stand auf der GEOFLUID 2012 in Piacenza besucht haben. Wir konnten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher auf unserem Messestand begrüßen und interessante Kontakte knüpfen. Wir danken allen Kunden, Partnern und Interessenten für den Besuch und die anregenden Gespräche.


Aschaffenburger Baufirma und Sysbohr in Zusammenarbeit mit dem Vertriebspartner Bohrtech springen bei Autobahnausbau ein

Mit Netz und Pfählen gegen rutschenden Hang

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.04.2011, Nr. 83, S. 62

An der Autobahn 3 muss eine instabile Böschung aufwendig fixiert werden. Auch durch dieses Vorhaben wird der Ausbau der Schnellstraße deutlich teurer als geplant.

as. KREIS ASCHAFFENBURG. Im vergangenen Jahr war ein Erdhang an der Autobahn 3 bei Waldaschaff ins Rutschen geraten. Die Arbeiten für den sechsstreifigen Ausbau der Autobahn wurden daraufhin an dieser Stelle sofort eingestellt, und es wurde an einem Sanierungskonzept „getüftelt“, so Jens Ehmke, Leiter der Dienststelle Würzburg der Autobahndirektion Nordbayern. Die Lösung, die gefunden wurde, mutet ein wenig skurril an. Der Hang wird auf einer Breite von 300 Metern mit fast 3000 Zementpfählen quasi in den Felsen genagelt. Ende Februar haben die Arbeiten begonnen. Sie werden sich bis Juli hinziehen.

Der rutschende Erdhang ist nicht die einzige Schwierigkeit, mit· der die Autobahndirektion zwischen Bessenbach und Waldaschaff zu kämpfen hat. In Richtung Bessenbach droht Ungemach von bröckelnden Hängen, die nun mit einem gewaltigen Stahlnetz gesichert werden sollen. 1000 bis zu fünf Meter lange Anker sind nötig, um dieses 9 000 Quadratmeter große Netz zu befestigen. Überhängende Teile müssen Ehmke zufolge weggeräumt werden, um zu verhindern, dass sie auf die Fahrbahn stürzen. 75 Millionen Euro sollte die Erweiterung der A 3 in dem 7,3 Kilometer langen Abschnitt von Hösbach bis östlich der Kauppenbrücke kosten. Diese Summe wird nicht zu halten sein. Ehmke spricht von „erheblichen Mehrkosten“, die derzeit ermittelt würden. Eine konkrete Summe nannte er nicht. Allein die Stabilisierung der Böschung mit Zementpfählen schlägt mit 5,4 Millionen Euro und das Stahlnetz mit einer weiteren Million Euro zu Buche.

Der rutschende Hang hat auch den Zeitplan durcheinandergewirbelt. Ursprünglich sollten Autofahrer in Richtung Würzburg schon Ende vergangenen Jahres über die neue Kauppenbrücke rollen können. Sie müssen sich gedulden und voraussichtlich noch mehrere Monate über die engen Baustellenspuren quälen. Die Strecke soll zwar wie geplant Ende dieses Jahres für den Verkehr freigegeben werden. Aber im nächsten Jahr wird sie noch einmal gesperrt werden, um Restarbeiten wie die Errichtung des Lärmschutzwalls oder den Einbau lärmmindernder Asphaltdecken durchzuführen.

Die Probleme an der A 3 haben die Autobahndirektion offensichtlich überrascht. Der Dienststellenleiter wirkt ein wenig ratlos, wenn er beantworten soll, was die Ursachen sind. Natürlich sei der Boden untersucht worden, bevor man den Hang „angeschnitten“ habe. Im Juni 2010 zeigten sich erstmals an der Hangkante Risse. Rund 1000 Kubikmeter Erde rutschten Ehmke zufolge einen Meter nach unten in Richtung der Autobahnbaustelle. Daraufhin seien noch intensivere Bodenerkundungen durchgeführt worden. „Aber im Grund genommen konnten wir nur feststellen, dass sich dieser Boden anders als erwartet verhält“, sagt Ehmke. Zwischen Waldaschaff und Bessenbach ist das Erdreich nach seinen Worten mal weich wie Matsch und ein andermal hart wie ein Fels. Dies führte sogar zu Problemen bei den Sprengungen.

Anfang Februar war das Sanierungskonzept fertig, und die Arbeiten begannen. Bohrmaschinen treiben seitdem bis zu 25 Meter lange Löcher durch die Böschung bis in den Felsen hinein. In diese werden Metallstäbe eingebracht und die Löcher anschließend mit Zement verfüllt. Es sollen insgesamt 2650 dieser Nägel in einem Raster von einem bis anderthalb Meter angebracht werden. Die Gesamtlänge beläuft sich auf 38 Kilometer.

Fest steht, dass eine der Ursachen des rutschenden Hangs ausgetretenes Wasser ist. Es führt dazu, dass das Erdreich auf einer wasserführenden Schicht nach unten gleitet. Um dies künftig zu verhindern, werden an der Hangkante 50 sogenannte Schluckbrunnen im Durchmesser von 60 Zentimetern 15 bis 25 Meter tief bis in durchlässigen Boden gebohrt. Sie werden mit Schotter verfüllt, so dass das Wasser ungehindert abfließen kann.

Die Autobahndirektion hatte die neue, fast einen halben Kilometer lange Kauppenbrücke samt Trasse auf Wunsch der Gemeinde Waldaschaff um etwa 300 Meter verschoben, um die Lärmbelastung der Einwohner zu mildern. Die Frage, ob die Schwierigkeiten nur wegen der neuen Streckenführung aufgetaucht seien, verneint Ehmke. Nach seinen Angaben befindet sich der rutschende Hang an einer Stelle, an der die Trasse erst 35 Meter von der alten abgerückt wurde. Probleme seien unvermeidbar gewesen. „Denn wir hätten diesen Hang in jedem Fall ‚anschneiden’ müssen“, sagt er.

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